Werwolfjäger
- elliskrall
- 3. Sept. 2015
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Werwolfjäger sind Menschen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Zahl der Werwölfe zu dezimieren. Für die Jagd haben sie sich einen eigenen Ehrenkodex auferlegt, der jedoch nicht bindend ist. So sollen etwa nur Werwölfe getötet werden, die bewiesenermaßen Menschen verletzt oder getötet haben. Zudem sollen keine jüngeren Werwölfe, insbesondere Kinder getötet werden. Auch das Töten von Menschen ist untersagt. Weiterhin wird von einem Werwolfjäger, der gebissenen worden ist, erwartet, dass dieser Selbstmord begeht. Die Stellung der Frau bei den Werwolfjägern ist eine besondere, da sie es sind, die letztendlich die Entscheidung über die Tötung eines Werwolfs treffen. Erkenntnisse über Werwölfe sowie andere Formwandler und Kreaturen werden seit Generationen in einem sogenannten Bestiariumgesammelt und weitergegeben.
Zu den Jagdwaffen der Werwolfjäger zählen Pistolen, Armbrüste, Elektroschocker und Jagdmesser. Die Patronenhülsen und Pfeilspitzensind in der Regel mit Eisenhut gefüllt, das eine schnelle Wundheilung verhindern soll. Weiterhin kommen bei der Jagd auch Blendgranaten,Fallen und Schwerter zum Einsatz, zum Aufspüren zudem Nachtsichtgeräte und Ultraschallsensoren. Zum Foltern wird gelegentlich Strom eingesetzt. Eine geringe Spannung bewirkt, dass sich Werwölfe nicht mehr verwandeln können, aber auch dass Wunden nicht mehr schnell heilen. Ein hoher Stromfluss kann tödlich sein.
